Die Wageningse Watervrienden aus unserer Niederländischen Partnerstadt hatten ihren Vorjahrestitel letztes Wochenende mit einer Leistungssteigerung auf insgesamt 57,5 km bestätigt und damit das Blasorchester (49,8 km) und die Taunusschwimmer (31 km) beim Schwimmwettkampf der SKV Mörfelden für Gruppen über 4 Stunden auf die weiteren Plätze verwiesen.
Schon am Freitagnachmittag machte der Trainer und Chef der Wageninger Rettungsbrigade Paul Quint mit seiner Familie auf dem Campingplatz an der A5, Quartier, während die Jugendlichen Schwimmer erst mit Beginn der Dunkelheit ankamen und ihre Zelte dort aufbauen konnten. Bei Grillwürstchen, wurde der Abend etwas länger, doch der Ausdauer schadete dies nicht. Mit Verpflegungs-Gutscheinen der SKV ausgerüstet, die Teilnehmergebühr und den Badeintritt übernahm die Stadt MöWa, war noch etwas Zeit zum Planschen und Plauschen, die neben dem Bürgermeister bei der Wettkampferöffnung auch Frau Maurer (Hauptamt) und Alexander Best (SPD Fraktionsvorsitzender) nutzten, zumal Paul Quindt, ebenfalls Rathausmitarbeiter in unserer Partnerstadt Wageningen ist, mit der nächstes Jahr die Feierlichkeiten zur 25. Städteverschwisterung anstehen. Der Sieg wurde wie im letzten Jahr im Naturfreundehaus ua. mit einer Flasche „Mörfelden-Walldorfer Sekt“ vom FKS gefeiert, auch wenn der Pokal aus logistischen Gründen nachgereicht werden muss.
Für das Sonntagsfrühstück spendierte der Freundeskreis Städtepartnerschaft die backfrischen Brötchen (alle verputzt), die Roger Fischbach, (neben den besten Grüßen des Vorstandes und der Vorsitzenden Monique Schmidt) mitbrachte. Er betreute die Wageninger Schwimmer das ganze Wochenende und neben den bewährten Stoffbeuteln eines Walldorfer Sportvereins brachte er noch ausreichend Teller, Tassen und Besteck -Sets des letzten Deutschen Turnfestes mit, die auch praktischerweise zur Freude Aller direkt zum Einsatz kamen. Bevor es wieder auf die Reise Richtung Niederlande ging besuchte die Gruppe noch das Seifenkistenrennen am Mörfelder Bahnhof und einige bekannte Jugendliche äußerten sich ihm gegenüber überaus positiv, hätten sie das gewusst wie sympathisch die Niederländer sind, wären sie schon Samstag ins Schwimmbad gekommen. Nun demnächst müssen wir diese Treffmöglichkeiten vorher wohl noch besser publizieren.
(Text und Fotos: Roger Fischbach)